Das Herzstück bei 1WorldSync sind unsere Kunden* – und kaum einer ist tagtäglich mehr mit ihnen im Austausch als unser Customer Service Team. Vor ein paar Monaten haben wir uns daher überlegt, dass wir allen 1WorldSyncern die Möglichkeit geben möchten, selbst einmal einen Tag lang Teil des Customer Service Teams zu werden und unsere Kundenanfragen (und Antworten) live mitzuerleben. Durch diese “Customer Impressions” Session lernt man nicht nur neue Kollegen* kennen, sondern vor allem auch unsere Produkte sowie die Fragen und Wünsche unserer Kunden*. Etwas, das uns allen in unserer täglichen Arbeit weiterhilft. Wir wollten nun genauer wissen, wie eine sog. “Customer Impressions” Session aussieht. Das verraten unsere Kollegin Luisa Basler (Expert Global Customer Support) und unser Kollege Holger Thiemann (Product & Leadership Coach) in einem kleinen Interview.
Luisa und Holger, ihr hattet gestern eure “Customer Impressions” Session – erzählt uns doch mal, wie das so ungefähr abläuft.
Holger: Ich saß für einen halben Tag lang neben Luisa und konnte alle Kundenanfragen live miterleben. Selbstverständlich haben wir die Kunden* immer vorab darauf hingewiesen, dass ich mithöre und uns das Einverständnis eingeholt. Ich fand es wahnsinnig spannend so nah am Kunden* zu sein. Unabhängig von der eigenen Aufgabe im Unternehmen hilft es sehr dabei, mehr Empathie für den Kunden* zu entwickeln: Was gefällt, was nicht? Welche Fragen und Probleme gibt es? Dieses Verständnis hilft uns allen nachher in der Arbeit weiter.
Luisa: Wir unterstützen letztendlich ja dabei, dass die Produkte, die gekauft wurden, funktionieren. Wenn es ganz schief läuft, kann es zum Beispiel passieren, dass ein LKW bei der Anlieferung am Supermarkt abgelehnt wird – und das hat ganz deutliche Konsequenzen auf unser aller Alltag. Ich glaube, das ist etwas, was wir mit den Customer Impressions auch gut vermitteln können. So abstrakt unsere Produkte im ersten Moment womöglich klingen – sie spielen eine ganz zentrale Rolle in unserem Leben. Am Ende des Tages geht es bei uns im Unternehmen ja darum, dass alle Stellschrauben gut zusammenarbeiten müssen und durch die Sessions hilft man allen Seiten – dem Kunden am Telefon, aber auch dem atrifyer, der neben einem sitzt und Insights erhält: Was machen die da eigentlich den ganzen Tag? Wer sind die Kunden*, die hier bei uns anrufen?
Holger: Für mich als Mitarbeiter wird es viel greifbarer, was eigentlich die Auswirkungen von Problemen sind. Das Beispiel mit dem LKW fand ich besonders beeindruckend, weil es sowas pragmatisches ist! Ich habe für mich nochmal mitgenommen: Nur wenn wir den Kunden* verstehen, können wir die richtigen Produkte für sie bauen – und dabei helfen die Customer Impressions natürlich enorm.